Als Einheimischer leidet man immer ein wenig unter Blindheit, wenn es um die eigene Region geht. Wer jeden Tag bestimmten Reizen ausgesetzt ist, der reagiert irgendwann nicht mehr darauf. Vielleicht ist das aber auch der Grund, warum ich in den letzten Jahren immer mehr Gefallen an meiner alten Heimat finde. So wie allgemein in Sachsen-Anhalt, gibt es auch viele Mansfelder Land Ausflugsziele. Gerade dann, wenn sich die Rapsfelder über die Hügel ziehen und zwischendrin die Mansfelder Pyramiden in den Himmel ragen, ist das Mansfelder Land unvergleichlich schön. Deshalb will ich euch meine Heimat einmal vorstellen und euch ein wenig Lust darauf machen, sie selbst zu entdecken.
Lutherstadt Eisleben – Geburtsstadt des Reformators und Stadt der Ökumene
In Eisleben bin ich geboren worden. Das teile ich mit Martin Luther. Das Lutherdenkmal auf dem Marktplatz in Eisleben erinnert an den größten Sohn der Stadt. Und der Marktplatz in Eisleben selbst gehört auch zu den schönsten, die ich in Deutschland kenne. Besonders die Andreaskirche und das Rathaus machen bei gutem Wetter ein perfektes Fotomotiv her.
Lutherstätten in Eisleben
In der Andreaskirche hat Luther seine letzte Predigt von der Kanzel gehalten. Sie trägt heute seinen Namen. Doch Eisleben lohnt sich auch wegen der offiziellen Lutherstätten, die die UNESCO sogar zum Weltkulturerbe erklärt hat. Das Geburtshaus von Martin Luther, das Luther-Sterbehauses und die Petrikirche, in der Luther getauft wurde, gehören dazu. Im heutigen Hotel „Graf Mansfeld“ war früher das Stadtschloss der Mansfelder Grafen untergebracht. Die Grafen galten als treue Unterstützer des Reformators. Am Breiten Weg sollte man unbedingt das Denkmal der Bergmänner namens „Kamerad Martin“ sehen, das vermutlich das älteste Denkmal im Mansfelder Land ist und schon 1590 aufgestellt wurde.
Kloster Helfta – katholisches Kloster in der Lutherstadt
Und auch wenn Eisleben die Heimatstadt von Martin Luther ist, das wiederbelebte katholische Kloster Helfta ist ebenfalls hier zu Hause. Im 13. Jahrhundert war das Zisterzienserinnen-Kloster Helfta unter der Äbtissin Gertrud von Hackeborn das Zentrum der deutschen Frauenmystik und galt durch die Mystikerinnen und Theologinnen Mechthild von Magdeburg, Gertrud von Helfta und Mechthild von Hackeborn als bedeutender Ort der religiösen und weltlichen Bildung dieser Zeit.
Sangerhausen – Mammut-Skelett und größte Rosensammlung der Welt
Als Mansfelder aus der Nähe von Eisleben schauen wir immer mit etwas Skepsis nach Sangerhausen. Besonders, dass Sangerhausen Kreisstadt des Kreises Mansfeld-Südharz geworden ist, der aus den vorherigen Kreisen Mansfelder Land und Sangerhausen gebildet wurde, ist vielen Eislebern ein Dorn im Auge. Aber am Ende teilen die Sangerhäuser die regionale Geschichte und in der Stadt gibt es vieles zu sehen, das auch für das ganze Mansfelder Land bedeutsam ist.
Spengler-Museum
Im Spengler-Museum dreht sich vieles um die Urzeitwesen, deren Überreste man im Mansfelder Land größtenteils durch den Bergbau aus der Erde geholt hat. So wurde 1931 in der Nähe von Sangerhausen ein Steppenmammut gefunden. Es ist das einzige vollständige Skelett eines Mammuts in Deutschland. Neben dem Mammut gibt es hier auch noch weitere Fossilien. Auch interessant: Das Museum war der erste Neubau seiner Art in der DDR. Die Sangerhäuser hatten Angst, ihr Mammut an Berlin oder andere Museum zu verlieren und errichteten daher selbst eines.
Europa-Rosarium
Das Europa-Rosarium ist so etwas wie der Brockhaus unter den Rosensammlungen. Anders als normale Rosengärten, trägt man hier auch alte Sorten zusammen, die es mitunter anderswo gar nicht mehr gibt. Das heißt, ihr könnt hier echt Rosenraritäten sehen! Das beste: Es gibt hier eine Rosensammlung, die sich einzig mit Rosen aus ehemals kommunistischen Ländern befasst – kein Witz!
Kirche St. Ulrici
St. Ulrici ist die schönste Kirche in Sangerhausen und ein Punkt auf der Straße der Romanik in Sachsen-Anhalt. Das Gotteshaus wurde zur Blüte der Romanik im 12. Jahrhundert gebaut und ist dem heiligen Ulrich geweiht. Die Kirche wurde häufig umgebaut, ist aber im 20. Jahrhundert wieder stärker in seine romanische Ursprungsform umgestaltet worden.
Bahnhof Sangerhausen mit DDR-Mosaik
Die Sangerhäuser selbst finden ihren Bahnhof vermutlich gar nicht so spannend. Er wurde 1963 errichtet und steht heute unter Denkmalschutz. Er soll der erste Bahnhofsneubau der DDR gewesen sein und ist in seiner Form beispielgebend. Das riesige Mosaik in der Eingangshalle wurde von Wilhelm Schmied geschaffen und zusammen mit dem Bahnhof ab 2016 restauriert. Wie ihr auf dem Bild erkennen könnt, ist es eine Hommage an den Bergbau und das ländliche Leben im Mansfelder Land. Auch der Kiosk vor dem Bahnhof ist ein schöner DDR-Rundbau.
Stolberg (Harz) – das Mittelalter erleben
Der Landkreis, in dem das Mansfelder Land liegt, heißt mittlerweile Mansfeld-Südharz. Und auch wenn Stolberg geschichtlich nicht zum Mansfelder Land gehörte, so ist es doch ein sehr schöner Ort, den jeder Besucher der Region gesehen haben sollte. Mit seinen Fachwerkhäusern tritt man hier eine Zeitreise in das Mittelalter an, als Stolberg noch von Grafen regiert wurde. Thomas Müntzer wurde hier geboren und einige Schlachten des Bauernkrieges fanden in der Nähe von Stolberg statt.
Das Schloss der Grafen von Stolberg zählt zu den schönsten im Harz und in den Kaffeehäusern gibt es leckeren Kuchen aus der Region. Lohnenswert ist auch eine Wanderung zum Josephskreuz, einem weiteren Wahrzeichen von Stolberg.
Heimkehle Uftrungen
Die Heimkehle ist eine der Schauhöhlen, die es im Harz gibt. Uftrungen gehört gerade noch zu Sachsen-Anhalt. Rund einen Kilometer weiter westlich liegt Thüringen. Doch so können die Mansfeld-Südharzer die größte Gipsschauhöhle Deutschlands noch zu sich zählen. Ein Glück, denn sie ist eine der besten Ausflugsziele Mansfeld-Südharz. Die bis zu 22 Meter hohen Hallen sind beeindruckend und durch die Beleuchtung ist der Besuch ein echtes Erlebnis.
Schlösser und Burgen im Mansfelder Land
Das Mansfelder Land war bis in das 16. Jahrhundert eine eigene Grafschaft. Erst später wurde sie umhergereicht und war Teil verschiedener anderer Reiche. Doch gerade wegen der vielen Herrschaften und weil einige Teile des heutigen Landkreises Mansfeld-Südharz zu anderen Herrscherhäusern gehörten, gibt es eine ganze Menge an Schlössern und Herrenhäusern zu entdecken, von denen viele sehr sehenswert sind.
Schloss Mansfeld – eines der schönsten Schlösser überhaupt
Es ist mit Abstand meine liebste Sehenswürdigkeit im Mansfelder Land. Das Schloss Mansfeld gehört zu den schönsten, die ich kenne. Das Schloss thront über der Lutherstadt Mansfeld. Der Besuch kostet eine kleine Spende, aber der Ausblick allein wäre schon mehr wert. Ihr könnt frei durch das Schlossgelände spazieren und sogar im Schloss Mansfeld übernachten. Neben der Aussicht vom Burggarten auf Mansfeld sollte man den Schlossgraben und insbesondere die Schlosskirche von Mansfeld auf keinen Fall verpassen. Und es gibt sogar noch ein echtes Highlight für Verliebte: den Balkon von Romeo und Julia! Die haben zwar nie dort gestanden. Man kann es sich aber sehr gut vorstellen.
Schloss Seeburg – Traumschloss mit Blick auf das „blaue Auge des Mansfelder Landes“
Die Burg Seeburg gehört zu den ältesten Burganlagen in Mansfeld-Südharz. Möglicherweise bestand sie schon im Jahr 743 als Hoohseoburg des Sachsen Theoderich. Auf jeden Fall belegt ist die Burg jedoch für das Jahr 1036. Hier hatte auch Wichmann II. von Seeburg seinen Sitz, der nicht nur Erzbischof von Magdeburg war, sondern auch eine der bedeutendsten Fürsten im Deutschen Reich. Später gelangte es in den Besitz der Mansfelder Grafen, die es erheblich ausbauten. Auch ein Grund, warum sie letztlich pleite gingen. Der Besitz wechselte über die Jahrhunderte mehrfach. Seit den 1990er-Jahren steht der obere Teil des Schlosses leer. Der untere Teil ist saniert und wird unter anderem von einem Restaurant genutzt.
Schloss Allstedt – hier kochte die Reformation
Einst war Allstedt eine Pfalz und die bedeutendsten Herrscher des 10. bis 12. Jahrhunderts gaben sich hier die Klinke in die Hand. Sogar im Sachsenspiegel ist Allstedt erwähnt. Später wurde Allstedt zur Wehrburg ausgebaut und hat deshalb bis zu 3,50 Meter dicke Wände. Die Burgküche gehört zu den größten und schönsten in Europa und kann besichtigt werden. Thomas Müntzer weilte auf der Burg und war Pfarrer in der örtlichen Kirche, wo er als erster einen Gottesdienst auf Deutsch hielt. Goethe schrieb Teile des Werkes Iphigenie auf Tauris hier. Kurzum: Allstedt ist einfach ein Muss auf der Liste der Ausflugsziele Mansfeld-Südharz.
Königspfalz in Tilleda – wie ein König im frühen Mittelalter lebte
Im Freilichtmuseum Kaiserpfalz Tilleda könnt ihr erleben, wie deutsche Könige einst lebten. In den Nachbauten wird gezeigt, wie die Herrscher hier Hof hielten und mit welchen Handwerkskünsten hier gearbeitet wurde. Die Liste der Könige und Kaiser, die Tilleda als Residenz nutzten, ist lang: Otto I., Otto II., Heinrich III., Friedrich I. Barbarossa, Heinrich VI. – alle waren hier zugegen und machten Tilleda am Fuße des sagenumwobenen Kyffhäuser zu einem der wichtigsten Orte jener Zeit. Schön ist es auch, den Handwerkern zuzuschauen. Sie zeigen euch, mit welchen Methoden die Menschen damals arbeiteten.
Industriekultur im Mansfelder Land – Wie der Mensch der Natur alles abgerungen hat
Wer wie ich im Mansfelder Land aufgewachsen ist, für den sind die Industrie und das Mansfelder Land untrennbar miteinander verbunden. Bis 1990 existierte hier einer der größten Industriebetriebe der DDR – das VEB Mansfeld Kombinat Wilhelm Pieck oder auch nur „die Mansfeld“ genannt. Einst arbeiteten hier 47.000 Menschen in den Bergbau- und metallverarbeitenden Betrieben des Mansfeld Kombinats. Davon ist heute aber nur noch wenig übrig. Jedoch gibt es einige Orte, wo man noch die Geschichte dieses riesigen Industriebetriebes erkunden kann.
Wanderung auf die Mansfelder Halden
Sie ragen bis zu 150 Meter hoch aus der Landschaft und bieten einen fantastischen Ausblick bis zum Brocken und zum Leipziger Uni-Riesen. Die Mansfelder Halden sind nicht nur die Wahrzeichen des Mansfelder Landes, sondern auch ein tolles Ausflugsziel. Hier hab ich bereits über die Mansfelder Pyramiden geschrieben.
Mansfelder Bergwerksbahn
Früher fuhren die Bergleute mit ihnen zu Hütten und Schächten. Heute kutschiert die Mansfelder Bergwerksbahn nur noch Ausflugsgäste umher. Fast jeden Samstag fahren die Dampflokomotiven auf der Schmalspurstrecke zwischen Klostermansfeld und Hettstedt. Wenn die Bergwerksbahn geschlossen ist, kann man sich trotzdem noch ein wenig auf dem Gelände von Malowa umsehen. Dort werden alte Loks wieder instand gesetzt. Auf dem Gelände stehen deshalb noch ein paar alte Eisenbahnschätze.
Röhrig-Schacht in Wettelrode
Der Röhrig-Schacht in Wettelrode ist das einzige Schaubergwerk des Mansfelder Landes. Hier wird unter Tage gezeigt, wie im Mansfelder Land einst das Kupferschiefererz abgebaut wurde. Dabei kann man auch unter Tage mit einer Grubenbahn fahren und zudem andere Maschinen besichtigen, die einst in den Bergwerken des Mansfeld-Kombinats verwendet wurden. Der Röhrig-Schacht ist damit ein absolutes Muss und eines der interessantesten Ausflugsziele Mansfelder Land.
Mansfeld-Museum in Hettstedt
Neben der Bergwerksbahn zeugen auch die Maschinen im Mansfeld-Museum davon, was die Menschen im Mansfelder Land im Bergbau der Erde abgerungen haben. So kann man im Mansfeld Museum nicht nur eine alte Dampfmaschine sehen, sondern auch die Maschinen und Technik aus der Zeit besichtigen, als das Mansfelder Revier einer der wichtigsten Kupferlieferanten Europas war. Neben der harten Technik ist das Humboldt-Schloss, in dem das Museum untergebracht ist, jedoch eine Zeitlang auch das Wohnhaus von Wilhelm von Humboldt und seiner Frau gewesen. In der Sammlung des Hauses finden sich auch Fossilien, die zeigen, welche urzeitlichen Wesen hier einst umher geschwommen sind und deren Abdrücke sich in den aus dem Untergrund gewonnenen Gesteinen finden.
Seen im Mansfelder Land
Läge das Mansfelder Land doch am Meer, höre ich manchmal Leute stöhnen. Aber die Leute haben einfach keine Ahnung, was für schöne Seen im Mansfelder Land liegen. Hier mal eine kleine Hitliste:
Süßer See bei Seeburg
Mit dem Schloss Seeburg ist der Süße See definitiv das Highlight unter den Seen im Mansfelder Land. Hier gibt es unzählige Wassersportmöglichkeiten mit Segelbootfahren, Windsurfen oder einfach nur zum Baden. Der hiesige Campingplatz ist zudem durch eine MDR-Dokusoap bekannt geworden. Im Saunadom könnt ihr entspannen und direkt in das kühle Nass des Sees springen. Der Süße See gehört definitiv auf jeden Liste der Ausflugsziele Mansfeld-Südharz.
Stausee Kelbra
Der größte Stausee in Mansfeld-Südharz ist nicht unbedingt der schönste. Dennoch ist er auch einen Ausflug wert, schon allein wegen des Ausblicks auf den Kyffhäuser, den man von hier hat. Der Strand ist lang und bietet Platz. Im Sommer finden hier viele Veranstaltungen statt.
Wippertalsperre bei Wippra
Die Wippertalsperre mit der imposanten Staumauer ist idyllisch mitten im Wald bei Wippra gelegen. Hier lässt es sich wunderschön in der Natur entspannen und es gibt Führungen ins Innere der Staumauer. Hier verläuft auch ein FKK-Wanderweg, was sie wohl zu einer der freiesten Ausflugsziele Mansfeld-Südharz macht.
Bad Anna und Bad Neptun in Helbra
Bad Anna war das Ausflugsziel meiner Kindheit. Den Ort kennen eigentlich nur die Helbraer. Dabei ist es ein schönes Naturbad. Ein Verein pflegt einen Kiosk mit Café und einem Bootsverleih. Auch Bad Neptun ist mit natürlichem Wasser gefüllt und im Sommer auch immer gut mit Badegästen aus Helbra und Umgebung bestückt.
Feste im Mansfelder Land – Wiesenmarkt, Dreckschweinfest und Blasmusikfest
Wenn meine Freunde im Ausland vom Oktoberfest oder der Cannstatter Was’n schwärmen, kann ich nur müde lächeln. Denn auch wenn die süddeutschen Feste viel bekannter sind, kann man im Mansfelder Land noch so richtige Feste erleben.
Eisleber Wiesenmarkt
Ende April beginnt der Festsommer immer mit der Frühlingswiese in Eisleben. Das ist der kleine Bruder des Wiesenmarktes. Der Eisleber Wiesenmarkt ist viel älter als das Oktoberfest (er hat schon rund 500 Mal stattgefunden) und beendet den Festsommer.
Dreckschweinfest
Am liebsten gehe ich an Pfingsten aber zum Dreckschweinfest im Mansfelder Grund. Dort kann man sehen, wie sich Männer in den Matsch schmeißen und helfen, den Winter zu vertreiben.
Helbraer Blasmusikfest
Ein Geheimtipp (das sind allerdings eigentlich alle Feste) ist aber das Blasmusikfest in Helbra. Es findet nur alle zwei Jahre statt (2021 hoffentlich wieder). Dort versammeln sich Blaskapellen aus halb Europa. Hier gibt es mehr Blasmusik als auf dem Oktoberfest!
Ausflugsziele Mansfeld-Südharz – Sehenswürdigkeiten im Mansfelder Land nicht verpassen!
Das Mansfelder Land ist in meinen Augen eine Region, die oft völlig vernachlässigt wird. Dabei gibt es hier nicht nur UNESCO-Welterbe-Stätten zu sehen, sondern auch einzigartige Natur und das industrielle Erbe einer ganzen Region zu entdecken. Die vielen Schlösser sind für Mittelalter-Fans ein echtes Highlight und einige schöne Bahnstrecken gibt es auch zu sehen. Wer hier übernachtet, lernt nicht nur die urige Gemütlichkeit der Region kennen, sondern kann auch echte Mansfelder Spezialitäten, wie die Bratwurst (anders als die Thüringer Bratwurst eine Kaltwurst) und andere Hausschlachterspezialitäten, regionale Weine und Obst aus Seeburg probieren. Kurz gesagt: Es gibt hier nichts, was es nicht gibt!
Sachsen-Anhalt Buchtipps
Auch wenn Sachsen-Anhalt bisher eher vernachlässigt wird, so gibt es doch schon einige ganz gute Reiseführer und Bücher über das Bundesland. Hier findet ihr eine kleine Übersicht über ein paar gute Titel.
Wirklich neu ist der Sachsen-Anhalt-Reiseführer des Trescher-Verlags. Trescher hat sehr viele interessante Titel zu Osteuropa und hat auch über die ostdeutschen Bundesländer Reiseführer veröffentlicht. Sachsen-Anhalt ist dabei einer der neuesten Titel. In diesem umfangreichen Band werden alle Regionen des Bundeslandes vorgestellt und es gibt viele interessante Geheimtipps zu entdecken.
Auch der Reiseführer zu 100 Dingen, die Sie in Sachsen-Anhalt erlebt haben müssen ist wirklich zu empfehlen. Hier wurden für den regionalen privaten Radiosender Radio SAW viele Orte zusammengestellt, von denen einige selbst den Einheimischen kaum bekannt sind.
- 111 Orte, die man in Sachsen Anhalt gesehen haben muss: Reiseführer
- ABIS BUCH
- Emons Verlag
In eine ähnliche Kerbe schlägt das „111 Orte, die man in Sachsen-Anhalt gesehen haben muss“, das eine ähnliche Vielzahl von interessanten Entdeckungen zwischen Altmark und Unstrut bietet.
- Köhler, Marlene (Autor)
Etwas älter ist hingegen der Reiseführer des Dumont-Verlages, der aber vermutlich bald eine Neuauflage bekommt. Auch er bietet einen guten Überblick über Sachsen-Anhalt.