Die deutsche Küche ist bereits höchst unterschiedlich und es gibt Spezialitäten in allen Regionen. Das liegt natürlich auch an der unterschiedlichen geschichtlichen Entwicklung der deutschen Länder. Auch in Ostdeutschland haben sich eigene Gerichte entwickelt. Viele von ihnen entstanden in der DDR oder wurden zu ihrer Zeit populär. Dabei haben sich vor allem Gerichte der DDR-Küche durchgesetzt, die mit den in der DDR vorhandenen Lebensmitteln leicht zu kochen waren.
Kartoffeln, Schweine- und Hühnchenfleisch sowie Gemüse, das in der DDR angebaut wurde, waren für alle DDR-Bürger verfügbar. Und auch ein gewisser Einfluss aus den Küchen der anderen Staaten des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe wie Ungarn oder der Sowjetunion (heute Russland oder auch die Ukraine) machen sich bemerkbar. Deshalb wollen wir mit diesem Artikel mit euch mehr über die DDR-Küche und ihre besten Gerichte und Getränke erfahren.
Unsere Top 10 der besten Gerichte der DDR-Küche
Es gibt viele Gerichte aus der DDR, die alle ihren eigenen Charme haben. Auch war die DDR-Küche durchaus unterschiedlich in den verschiedenen Regionen. In Mecklenburg wurde anders gekocht als in Sachsen und dort wieder anders als in Berlin oder Thüringen. Dennoch gibt es ein paar Klassiker, die in den neuen Bundesländern fast alle kennen werden, auch weil viele der Gerichte bis heute in den Küchen der ehemaligen DDR überlebt haben. Wir haben deshalb hier mal eine Top 10 der besten DDR-Gerichte aufgeschrieben, die man heute noch problemlos finden und in Restaurants gut essen kann.
Soljanka
Sie ist wohl der praktischste Eintopf von allen, denn in der Soljanka (siehe Cover-Bild) ließen sich alle möglichen Arten von Essenresten verwerten. Die säuerliche, manchmal auch etwas scharfe Suppe war der perfekte Import vom „Großen Bruder“, der Sowjetunion. Das Wort stammt übrigens entweder vom russischen Wort für Dorf, selo, oder vom Wort für Salz, sol, ab. Beides ergibt Sinn, denn das Gericht ist relativ einfach zubereitet und passt daher gut aufs Land. Soljanka enthält aber auch vor allem salzige Zutaten wie eingelegte Gurken.
In der DDR-Küche waren typischerweise in der Soljanka neben den sauren Gurken, Schinken, Speck und Zwiebeln auch Paprika und Sellerie enthalten. Oft wird die Soljanka im Osten Deutschlands mit Petersilie und Oliven serviert. Hinzu gibt typischerweise eine Scheibe Zitrone. Die Soljanka ist bis heute eine der meistverbreiteten Speisen im gesamten Ostblock.
Jägerschnitzel
Es klingt nach einen schönen Stück Wildschweinfleisch, dazu vielleicht ein paar leckere Pilze und was der Wald sonst noch hergibt. Doch bei der Bestellung in einem ostdeutschen Restaurant hat vermutlich schon der ein oder andere Besucher sein blaues Wunder erlebt. Denn das Schitzel besteht aus Jagdwurstscheiben, die wie ein Schnitzel in Mehl, Ei und dann Paniermehl gewendet und dann gebraten werden. Dazu gab es meist Letscho und Spirelli, die gewundenen Nudeln, die auch in der DDR beliebt waren.
Wurstgulasch
Wurstgulasch kommt aus Sachsen und war vor allem in Schulen, Kindergärten und Ferienlagern ein häufig gekochtes Essen. In Kombination mit Nudeln, die meist in Form von Spirelli aus Riesa kamen, lieben besonders Kinder dieses Essen. Als Wurst wird für echten Wurstgulasch vor allem Jagdwurst verwendet. Die Farbe gibt ein wenig Tomatenmark oder Ketchup. Die Soße besteht aber hauptsächlich aus Fleischbrühe. Hinzu kommen noch Zwiebeln, Paprika, Mehl und Gewürze.
Würzfleisch
Es ist das ostdeutsche Pendant zum Ragout Fin – das Würzfleisch. Während für Ragout fin oft auch Geflügel verwendet wurde, wurde das DDR-Würzfleisch ausschließlich mit Schweinefleisch zubereitet. Das gekochte Fleisch wurde gewürfelt. Die Brühe des Fleisches konnte auch gleich für eine Menge anderer Gerichte mit verwendet werden. Das Würzfleisch war dann meist als Vorspeise serviert worden, mitunter auch als Hauptgericht. Es zählte zu den wichtigsten Gerichten auf den Speisekarten der HO-Gaststätten.
Steak au four
Das Würzfleisch ist auch die Basis für ein weiteres Gericht der DDR-Küche: das Steak au four. Tatsächlich waren die DDR-Kulinariker durchaus der Sprache des Klassenfeindes mächtig und kreierten so das „gebackene“ Steak au four. Es wird ein Schweinesteak verwendet, das mit Würzfleisch bedeckt und dann mit Käse im Ofen überbacken wird. Hinzu hab es meist Pommes und ein Gemüse wie Erbsen. Zum Würzfleisch, wie auch zum Steak au four wurde in den Gaststätten der DDR meist auch Worcestershiresauce gereicht.
Schaschlik
Schaschlik in Ostdeutschland ist ein herrliches Beispiel, wie die DDR-Küche Gerichte aus Bruderländern in etwas komplett neues umgewandelt hat. Schaschlik stammte vor allem aus den Ländern des Kaukasus und wurde auch schon lange in den anderen Republiken der damaligen Sowjetunion zubereitet. Dort ist es jedoch eher einfach Fleisch oder Gemüse auf einem Spieß, das dann gegrillt wird. In der DDR-Küche hingegen wird Schaschlik stark mariniert und in der Pfanne gebraten. Auch wird hier häufig Leber als Zutat verwendet – in der osteuropäischen Variante ist mir das nicht bekannt.
Tote Oma
Mit diesem Gericht zeigen wir Ossis auch, wie sarkastisch wir sein können. Denn Tote Oma bezieht sich vor allem auf die Farbe des Essens. Zubereitet wird das Gericht mit Grützwurst, die gebraten wird. Dazu gibt es meistens Sauerkraut und Kartoffeln. Tote Oma wird übergreifend auch als Topfwurst bezeichnet. Zunächst werden für das Gericht Zwiebeln angebraten und dann die Grütz- oder Blutwurst hinzugegeben. Das Essen sieht nicht unbedingt sehr appetitlich aus, hat aber durch seinen eigenen Geschmack durchaus seine Fans!
Eier in Senfsoße
Eigentlich soll das Senfei schon aus dem 19. Jahrhundert stammen und tauchte damals schon in Kochbüchern auf. Dennoch haben sich Eier in Senfsauce in der DDR zu einem sehr beliebten Gericht entwickelt, schließlich gab es Eier und Senf recht einfach zu kaufen und es gehörte zum Standardrepertoire jeder DDR-Kantine. Zum Gericht gehören noch Kartoffeln. Die Sauce wurde aus Senf, Brühe, Mehl, Butter und etwas Essig hergestellt. Daher auch der saure Geschmack.
Armer Ritter
Was dem Amerikaner der French Toast, das ist dem Ostdeutschen der Arme Ritter. Diese Weißbrot- oder Brötchenscheiben werden in einer Mischung aus Milch, Eiern, Vanille und Zucker eingetaucht, bis sie weicher werden. Dann brät man sie in Butter, bis sie schön goldig aussehen. Dazu gibt es dann meistens Vanillesoße oder auch Konfitüre.
Quarkkäulchen
Quarkkäulchen sind zwar nicht nur ein Gericht, das in der DDR bekannt war. Jedoch waren alle Zutaten durch die Mangelwirtschaft einfach verfügbar. Dadurch hat sich das Quarkkäulchen in fast allen Ecken der DDR durchsetzen können und wird dort auch heute noch gern gegessen. Die flachen, ein wenig an Frikadellen erinnernden Teigklößchen werden aus Kartoffeln, Magerquark, Eiern und Mehl hergestellt und mit Zucker bestreut. Auch dieses Gericht gibt es übrigens nicht erst seit der DDR, sondern sogar schon seit dem 14. Jahrhundert, als es in einem Kochbuch erwähnt wurde. Die DDR-Köche haben auch hier aber die Not zur Tugend gemacht.
DDR Fast Food
Die DDR war eine Mangelwirtschaft. Und gerade aus dieser Not heraus war auch das Konzept des Fast Food eigentlich perfekt für die DDR-Küche geeignet. Denn so ließen sich relativ schnell und einfach viele Menschen sattbekommen. Da dem Klassenfeind von McDonald’s und Burger King aber der Einstieg in den ostdeutschen Markt verwehrt blieb, entwickelte sich in der DDR eine eigene Fast-Food-Kultur. Die Zutaten waren meist simpel. Und um den Anklang des Kopierens von westlichen Produkten zu vermeiden, gab man den für die DDR adaptierten Produkten auch gleich eigene Namen.
Grilletta – der DDR-Burger
Die Grilletta war der typische DDR-Burger für DDR-Bürger. Da in der DDR möglichst keine Wörter aus dem „imperialistischen Westen“ verwendet werden sollten, durften auch die Hamburger nicht als Burger bezeichnet werden. Stattdessen waren die Fleischbrötchen in der DDR als Grilletta bekannt. Auch waren die DDR-Burger an die Gegebenheiten der DDR angepasst. So wurden statt eines Burger-Buns wie bei den westlichen Fast-Food-Ketten in der DDR meist runde Brötchen verwendet. Auch Ketchup gab es selten und daher wurden mitunter sogar Letscho oder selbst gemachte Chutneys der Gaststätten verwendet.
Ketwurst – der DDR-Hotdog
Ähnlich wie die Grilletta wurde auch die Ketwurst von Mitarbeitern des Rationalisierungs- und Forschungszentrums Gaststätten in Berlin Ende der 1970er-Jahre entwickelt. So waren die Besuchermengen um den Alexanderplatz für die Gaststätten zu viel geworden und es wurde nach einer Lösung für deren Verköstigung gesucht.
Statt eines speziellen Hotdogbrötchens nahmen die Erfinder ein langes DDR-Brötchen. Es wurde auf einem heißen Metallstab aufgespießt. In das Loch wurde dann ein zuvor gebackenes oder gebratenes Würstchen geschoben. Der Hohlraum wurde dann mit Ketchup gefüllt. Vom Ketchup kommt auch das „Ket“ in der Ketwurst. Sie ist heute selten geworden und wird nur noch an wenigen Imbissen in der ehemaligen DDR verkauft.
Goldbroiler
Warum das Brathähnchen ausgerecht in der sozialistischen DDR einen englischen Namen bekam, ist umstritten. Vermutlich importierten die Staaten des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe die ersten Zuchthühner von einem amerikanischen Betrieb. In die DDR kamen sie über Bulgarien und hießen fortan Broiler. Sie gehörten zu den beliebtesten Fleischprodukten der DDR und stammten meist aus den Betrieben der Kombinate Industrielle Mast.
Die Hühner für die Verwendung wogen normalerweise zwischen 1,2 und 1,4 Kilogramm. Für den selbst zubereiteten Broiler wird das Hähnchen zunächst in eine Mischung aus Senf, Tomatenmark und Gewürzen getaucht. In dieser Mischung sollte es ein paar Stunden marinieren, damit es schön in das Fleisch einzieht. Danach wird der Broiler im Ofen gebraten.
DDR-Beilagen – Einfach, einfacher, Beilage
Rohkost
Auch wenn es Rohkost ja quasi überall gibt, sind Rohkostsalate eine der häufigsten Beilagen zu DDR-Gerichten gewesen. Vor allem Krautsalate, Weißkohl, Möhren oder auch Tomaten wurden serviert und gehörten als Beilage in den HO-Gaststätten zu fast jedem Gericht dazu.
Letscho
Warum gerade Letscho in der DDR-Küche so beliebt war, ist mir bisher immer noch ein Rätsel. Ich persönlich mag den Geschmack nicht besonders. Das Schmorgericht, das aus der ungarischen Küche stammt, besteht aus Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Speck. Besonders beim Grillen oder zu Pasta wird Letscho gern verwendet. Häufig war als als Alternative zu Ketchup eingesetzt worden. Mir missfiel dabei immer vor allem die Haut der Tomaten, die sich oft noch im Letscho lose befand und die man dann irgendwann zwischen den Zähnen hätte.
DDR-Desserts – Zucker ohne Ende
Süßspeisen konnte die DDR ziemlich gut. Denn Zucker war keine Mangelware. Deswegen waren auch schon einiger der zuvor beschriebenen Hauptgerichte Süßspeisen. Doch was gab es in der Küche der DDR eigentlich für besondere Nachspeisen?
Schwedeneisbecher
Eis war eine Rarität in der DDR. Eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen ist, wie wir mit einer Thermoskanne nach Eis an der örtlichen Eisdiele angestanden haben. In den Eiscafés bekam man auch nicht immer einen freien Tisch. Der Schwedeneisbecher war daher wie alles Eis heiß begehrt. Zu ihm gehören nicht nur Vanilleeis oder Milcheis, sondern auch Apfelmus, Vanillesoße und auch Eierlikör.
Ein Grund, warum er besonders auch bei älteren Damen beliebt war. Den Namen soll er übrigens von Walter Ulbricht („Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen“) bekommen haben, nachdem die Schweden bei den Olympischen Winterspielen 1952 das bundesdeutsche Team mit 7:3 geschlagen hatten. Daraufhin wurde das Eis in einem Café in Berlin-Pankow, wo die Regierung der DDR ihren Sitz hatte, eingeführt. Ob das stimmt, ist aber umstritten.
Wackelpudding / Götterspeise
Auch die Götterspeise ist ein typisches Dessert in der DDR gewesen. Damals auch gerne Wackelpudding oder Wackelpeter genannt. ist der Grund der weiten Verbreitung in der DDR vor allem die einfache Herstellung gewesen. Es braucht dazu schließlich nur Gelatine, Zucker, Aroma- und Farbstoffe. Verkauft wurde der Wackelpudding in der DDR vor allem in grün und rot. Der grüne Wackelpudding hatte einen künstlichen Waldmeistergeschmack und der rote Wackelpudding einen Himbeergeschmack. Die Götterspeise wurde unter den Marken Rotplombe in Erfurt und Komet in Sachsen produziert und in der DDR vertrieben, sozusagen der Dr. Oetker des Ostens. Mittlerweile wurde der Vertrieb von der sächsischen Firma Komet wiederbelebt.
Kalter Hund
Der Kalte Hund ist zwar ebenfalls in ganz Deutschland verbreitet aber im Osten war er besonders beliebt, natürlich weil er extrem einfach herzustellen ist. Für den Kalten Hund wird in einer kastenförmigen Kuchenform einfach eine Schokoladencreme eingelassen. Nach und nach kommen dann Schichten von Butterkeksen und dann weitere Schichten Kakaocreme oben drauf, bis die Form gefüllt ich. Anschließen wird der Kalte Hund gekühlt und fertig ist das DDR-Dessert.
DDR-Getränke – Aus wenig viel machen
Neben einer eigenen Essenskultur, gab es in der DDR natürlich auch eine eigene Trinkkultur, die wie auch die Speisen oft von der Mangelwirtschaft und den fehlenden Importmöglichkeiten aus dem Westen abhingen. So wurden vor allem Früchte in den Getränken vor allem durch Aromastoffe ersetzt. Doch der Geschmack war deswegen nicht immer schlecht. So sind einige Getränke entstanden, die heute als typisch ostdeutsch gelten und bis heute beliebt sind und auch zur DDR-Küche gehören.
Bowle
Bowle wurde in der DDR vor allem zu besonderen Anlässen zubereitet und getrunken. Zu Geburtstagen, zu Silvester, zu den Brigadefeiern in den Betrieben: Bowle gehörte oft dazu. Das lag zum einen daran, dass man die Bowle recht einfach herstellen kann. Man braucht dazu nur konservierte Früchte, die in der DDR noch etwas einfacher zu bekommen waren als frische Früchte. Und es kam Sekt hinzu. Rotkäppchen-Sekt war auch nicht so schwer zu bekommen, wie andere Dinge und daher stand der Zubereitung der Bowle nichts im Weg.
Cola und Limonade
Auch Limonaden waren einfach herzustellen und daher in vielen Farben und Sorten erhältlich. Besonders die Orangenlimonade von Karena war beliebt. Und auch eigene Colas hatte die DDR. In Thüringen ist Vita-Cola sogar Marktführer, die es seit der DDR schon gibt und Coca Cola und andere Westprodukte ersetzen sollte. Auch beliebt waren Club Cola und Quick Cola. Alle Colas werden auch heute noch produziert.
Grüne Wiese
Die Grüne Wiese war der Klassiker unter den Longdrinks der DDR. Sie kam in den 1980er-Jahren auf. Zunächst hatte der VEB Likörfabrik Zahna den Curaçao hergestellt. Er wird dann mit Orangensaft vermixt und mit Sekt aufgefüllt, was dem Getränk seine schöne giftgrüne Farbe gibt. Auch heute wird die Grüne Wiese auf Partys im Osten noch gerne getrunken.
Buchtipps DDR-Küche
Ihr habt jetzt richtig Hunger bekommen? Dann sind vielleicht die folgenden Buchtipps etwas für euch. Zum Glück gibt es für die DDR-Küche einige interessante Kochbücher und auch andere informative Werke. Wie findet ihr die DDR-Küche und welches ist euer ostdeutsches Lieblingsgericht? Lasst es uns wissen und schreibt uns unten einen Kommentar!
In „Alles Soljanka oder wie?“ schauen die Autoren mal, was für interessante und einfach zuzubereitende Werke es in der DDR-Küche denn so gab.
„Wir kochen gut“ war der Klassiker in jedem DDR-Haushalt. Bis heute steht das Buch noch in vielen ostdeutschen Küchenregalen und hilft dabei einige der einfachsten Gerichte der DDR-Küche zuzubereiten und dabei unter der Prämisse des Mangels in der DDR zu kochen.
Im „DDR-Kochbuch“ werden ebenfalls die besten DDR-Gerichte vorgestellt und für euch zum Nachkochen aufbereitet.
Wenn ihr lieber schauen möchtet, was sich in der DDR bewegt hat und wie es zu einigen der bekannten Gerichte kam, dann sei euch „“Der Geschmack des Ostens: Vom Essen, Trinken und Leben in der DDR“ empfohlen, denn das Buch ist eine kleine Kulturgeschichte der DDR-Küche.
- Voigt, Jutta (Autor)
Vielen lieben Dank für diese kleine nostalgische Reise durch die Kulinarik meiner Jugend! Etliche Produkte gibt es ja Gott sei Dank noch immer oder auch wieder zu kaufen. Bei Einigen hat leider die Qualität schwer nachgelassen – vermutlich angepasst an den Gaumen der Bürger alter Bundesländer…. das ist schade! Übrigens, ich lebe seit vielen Jahren in Österreich und hier gibt es HotDogs …. deren Aussehen 1zu 1 unserer guten alten Ketwurst entspricht! Das ist echt wie damals am Ketwurst-Stand auf der Schönhauser Allee …. <3
Ich möchte ein Buch empfehlen: „Vom Pagen im Hotel Adlon bis zum Mauerfall“. Ein interessantes Zeitzeugendokument durch die Gaststätten in der DDR. Ist auch als E-Book zum Herunterladen erschienen.