Karl-Marx-Allee Berlin – Spaziergang über die Stalinallee

Die Karl-Marx-Allee war eine der prächtigsten Straßen der DDR. Zu Ehren des sowjetischen Diktators Stalinallee genannt, ist die DDR hier noch zu sehen.

Inhaltsverzeichnis

Sie war ein Vorzeigeobjekt der DDR-Regierung und ein Symbol, das zeigen sollte, dass das antifaschistische Deutschland neu und besser aus den Ruinen des Dritten Reiches wiederauferstanden ist – die Stalinallee. Vorgeblich zu Ehren des sowjetischen Diktators entstand auf den Ruinen der alten Frankfurter Allee eines der größten Bauprojekte der DDR. Die neoklassizistischen Prachtbauten zählen heute zu den bekanntesten Ost-Berlin Sehenswürdigkeiten. Grund genug, euch die heute Karl-Marx-Allee genannte Magistrale und ihre schönsten Gebäude einmal genauer vorzustellen. Wenn ihr euch für weitere DDR-Bauten interessiert, dann klickt doch einfach hier.

Geschichte der Karl-Marx-Allee

Noch zu Kaisers Zeiten verlief auf der gleichen Route durch Friedrichshain die Frankfurter Allee. Der Name zeigte die Richtung nach Frankfurt/Oder an der heutigen deutsch-polnischen Grenze an. Später auch als Frankfurter Chaussee bekannt, wurde die Straße im Krieg durch die Luftangriffe und Beschuss stark zerstört. Dieses Schicksal teilte die Frankfurter Allee mit der Großen Frankfurter Straße, wie der Abschnitt westlich des Frankfurter Tores hieß.

Auswahl der Frankfurter Allee

Aber warum wählte man gerade diese Straße für die Errichtung der kostspieligen Prachtbauen aus? Das hatte mehrere Gründe. Einerseits lag die Straße verkehrsgünstig und verlief mitten durch Ost-Berlin. Es gab aber auch historische Gründe, denn sowohl 1848 als auch während der Novemberrevolution am Ende des Ersten Weltkriegs fanden hier Barrikadenkämpfe statt. Diese wurden von der DDR-Regierung als Kampf der Arbeiter gegen die Obrigkeit gesehen und so in eine lange Linie von revolutionären Kämpfen gegen die Monarchie gestellt. Da die breite Straße im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört worden war, im Zentrum lag und eine wichtige Ost-West-Verbindung bildete, war sie geradezu ideal, um die DDR-Vision von zeitgemäßem Wohnen umzusetzen.

Umbenennungen in Stalinallee und Karl-Marx-Allee

1949 wurde die komplette Magistrale, also sowohl Frankfurter Allee als auch Große Frankfurter Straße, anlässlich des 70. Geburtstags des sowjetischen Diktators Josef Stalin in Stalinallee umbenannt. Diesen Namen behielt die Straße aber nur bis zum Jahr 1961. Damals fand in der Sowjetunion ein Tauwetter statt. Die kommunistische Partei unter Nikita Chrustschow distanzierte sich von den Verbrechen des Diktators. Auch die SED folgte dem Beispiel in der DDR. Ab da fungierte die ehemalige Frankfurter Allee wieder als solche und der westliche Abschnitt, die ehemalige Große Frankfurter Straße, wurde zu Ehren des Philosophen und geistigen Wegbereiters des Kommunismus in Karl-Marx-Allee umbenannt. Bis heute tragen die beiden Straßen diese Namen.

Karl-Marx-Allee Berlin Stalinallee
Inspiration für die Bauten der Stalinallee holten die Architekten sich in der Sowjetunion

Inspiration aus der Sowjetunion

Nachdem mit den Laubenganghäusern (siehe unten) bereits zwei ambitionierte Bauvorhaben in die Tat umgesetzt worden waren, wollte die SED-Regierung Anfang der 1950er-Jahre zum großen Sprung ausholen. Die Laubenganghäuser mit ihren dem Bauhaus verpflichteten Prinzipien galten fortan als bürgerlich. Eine Delegation reiste nach Kiew, Moskau, Stalingrad (heute Wolgograd) und Leningrad (heute Sankt Petersburg), um sich vom Städtebau der Sowjetunion inspirieren zu lassen. Die Delegation kehrte mit vielen Ideen zurück und rief einen Architekturwettbewerb aus, um die Allee im Rahmen des „Nationalen Aufbauprogramms Berlin“ neu zu gestalten.

Paläste für die Arbeiter

An der Planung waren sowohl deutsche als auch sowjetische Architekten beteiligt. Es entstanden Gebäude im Stil des Sowjetischen Neoklassizismus mit Elementen des Zuckerbäckerstils und des Schinkel’schen Klassizismus. Damit folgten die Stadtplaner einer wichtigen sowjetischen Direktive: Orientierung am Neuen Bauen in der Sowjetunion unter Einbeziehung lokaler Bautraditionen. Die Gebäude verfügten damals über alles, was man sich nur wünschen konnte und was in Berlin längst keine Selbstverständlichkeit war: Fernwärme, Fahrstühle, Parkettboden, eigenes Bad und Küche etc.

Ein Südharzer baut auf

Wichtigster Architekt war der aus aus dem Südharz stammende Hermann Henselmann, der aufgrund seiner Leistungen in der Stalinallee in den folgenden Jahren Chefarchitekt des Berliner Magistrats wurde. In den folgenden Jahren drückte er der Stadt wie kein zweiter auch an vielen anderen Orten seinen Stempel auf. Der Fernsehturm und das Haus des Lehrers auf dem Alexanderplatz atmen einen spürbar anderen architektonischen Geist, gehen aber ebenfalls auf ihn zurück.

Mit dem Hochhaus an der Weberwiese (siehe unten) entstand 1951 eine Art Musterbau, ein Prototyp für die weitere Bebauung der Straße, der allerdings auf Hans Scharoun und nicht auf Henselmann zurückging. Von der Idee solcher Gebäude nahm man dann aber wieder Abstand und Henselmann setzte sich mit seinen neoklassizistischen Gebäuden durch. Nach der Wende distanzierte sich Henselmann übrigens von seinen Gebäuden, zu denen er immer ein zwiespältiges Verhältnis hatte.

Die Elite der Bauarbeiter rebelliert gegen die Diktatur

Ausgerechnet die Bauarbeiter an der Stalinallee waren die aktivsten Teilnehmer am Volksaufstand im Juni 1953. Sie protestierten gegen die Mangelwirtschaft und ständig steigenden Arbeitsnormen der Planwirtschaft. Ein Desaster für die Stadtplaner, der die Bebauung an der Stalinallee aber nur kurzzeitig aufhalten konnte. Bis 1958 entstanden die heute prägendsten Gebäude im Stil des Neoklassizismus, die alle zwischen dem Straussberger Platz und dem Frankfurter Tor angesiedelt waren. Schon zur damaligen Zeit nutzte die DDR-Regierung die beeindruckende Kulisse für ihre politischen Aufmärsche, eine Tradition, die bis zur Wende beibehalten wurde.

Karl-Marx-Allee Berlin Stalinallee

Pragmatismus statt Prunk

Eigentlich wollte man die repräsentativen Gebäude bis zum Alexanderplatz fortführen. Das Problem: Die Kosten waren exorbitant hoch. Außerdem wehte in den 60er-Jahren schon ein anderer architektonischer und politischer Wind in der DDR. Daher entschloss man sich, den Bereich vom Strausberger Platz bis zum Alexanderplatz mit Plattenbauten mit acht bis zehn Stockwerken zu gestalten. In dieser Phase entstanden auch das Café Moskau, die Mokka-Milch-Eisbar und das Kino International. Diese Gebäude gehören zu den Ikonen der DDR-Moderne.

Mitte der 60er-Jahre waren die wichtigsten Arbeiten an der Straße dann abgeschlossen und die Allee präsentiert sich heute in etwa so wie damals, auch wenn die Karl-Marx-Allee in jüngster Zeit fit für die Zukunft gemacht wurde (siehe ganz unten) und es weiterhin Pläne gibt, das Ensemble zu vervollständigen.

Plan der Karl-Marx-Allee mit den wichtigsten Gebäuden und Bauphasen (Quelle: https://de.wikipedia.org, Florianmk (Website: Clio Berlin Blog)

Die schönsten Bauten der Karl-Marx-Allee

Was die Allee so besonders macht, sind nicht einzelne Gebäude, sondern die monumentalen Ausmaße, die die Straße auszeichnen. Breite Straßen, ein grüner Mittelstreifen und die hoch in den Himmel ragenden Bauten sollten die Stärke der DDR symbolisieren und könnten so auch in Moskau oder Kiew stehen. Im folgenden wollen wir auch die spannendsten Gebäude der Karl-Marx-Allee vorstellen.

Karl-Marx-Allee Berlin Stalinallee Arbeiterpaläste

Wohnbauten im Zuckerbäckerstil

Die prägendsten Gebäude der Prachtmeile entstanden in den 50er-Jahren. Die fünf riesigen Wohnblöcke mit ihren bis zu 13 Stockwerken werden auch heute noch als Wohnungen genutzt. Sie sind dabei ganz unterschiedlich gestaltet. Pseudo-antike Säulen, prächtige Mosaike, Friese, Giebel – hier findet ihr viele spannende Fotomotive.

Karl-Marx-Allee Berlin Stalinallee Strausberger Platz

Türme am Frankfurter Tor und Strausberger Platz

Die Türme bzw. deren Kuppeln am Frankfurter Tor sind den Türmen am Gendarmenmarkt nachempfunden und spiegeln die Tradition des preußischen Klassizismus wieder. Am anderen Ende stehen mit den Türmen am Strausberger Platz zwei Exemplare, die Elemente des Art déco aufweisen. Die Turmhäuser stammen von Henselmann und sollen wie Stadttore wirken. Und tatsächlich ist die Karl-Marx-Allee mit ihren gigantischen Ausmaßen ja noch immer so etwas wie eine Stadt in der Stadt.

Karl-Marx-Allee Berlin Stalinallee Brunnen am Strausberger Platz

Brunnen am Strausberger Platz

Der Strausberger Platz markiert den Übergang der Bezirke Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg. Er ist der einzige „echte“ Platz an der Karl Marx-Alle und verfügt über eine ovale Fläche, in deren Mitte ein beeindruckender Brunnen steht. Seit 1966 umgeben hier innen wie außen mehrere Wasserfontänen ein rundes Gerüst aus acht Pfeilern mit rechteckigen Kupferplatten. Durch den Wasserdunst wirkt es so, als würde das Kunstwerk in der Luft schweben. Wir finden, dass der Brunnen von Fritz Kühn im Zusammenspiel mit den Häusern an der Karl-Marx-Allee eines der besten Fotomotive der Straße ist. Hier am Platz befindet sich auch eine Büste zu Ehren Karl Marx’.

Hochhaus an der Weberwiese

Das Hochhaus an der Weberwiese war 1952 das erste Hochhaus der DDR und wird oft auch als erstes sozialistisches Gebäude Berlins bezeichnet. Hoch in den Himmel wollte man sowohl architektonisch, als auch ideell. Neun Geschosse, die sich auf 35 m verteilen, sollten den Aufbruch in eine bessere Zeit markieren. Hier schuf Henselmann eines seiner bedeutendsten Gebäude. Ein Brecht-Zitat ziert den Eingang noch heute. Der schwarze Marmor, der hier teilweise zum Einsatz kam, stammt vom gesprengten Landsitz Hermann Görings.

Deutsche Sporthalle

Die Deutsche Sporthalle war eines der architektonisch interessantesten Gebäude in der damaligen Stalinallee. Die Betonung liegt auf dem Wort „war“, denn leider musste das Gebäude schon 1972 aufgrund von Baumängeln wieder abgerissen werden. Es entstand 1951 anlässlich der Weltfestspiele der Jugend und Studenten nach Entwürfen von Richard Paulick in nur wenigen Monaten gegenüber eines zeitgleich enthüllten Stalindenkmals auf der anderen Seite der Straße. Das modernistische Gebäude verfügte über eine ihm vorgesetzte neoklassizistische Eingangshalle und wurde mit Platten verkleidet, die ursprünglich den Nazis zur Umgestaltung Berlins in Germania dienen sollten.

Leider herrschte beim Bau Mangel an Stahlträgern, sodass das ursprünglich geplante Dach nur in Form einer Behelfskonstruktion umgesetzt werden konnte. Das wurde später zum Problem, sodass das Gebäude mit seiner schicken Fassade aus Säulen, einem Relief und mehreren Statuen schon 1971 wieder abgerissen werden musste. Immerhin fanden bis dahin vor bis zu 5000 Zuschauern Sportwettkämpfe, Ausstellungen und politische Veranstaltungen statt.

Das Stalindenkmal ist übrigens auch weg. Ein Teil davon, nämlich Stalins Ohr und ein Teil seines Bartes, sind heute aber in der Ausstellung des Cafés Sibylle zu sehen. Das Café bietet auch Führungen an. Dann könnt ihr auch auf das Dach der altehrwürdigen Karl-Marx-Buchhandlung und habt einen sensationellen Blick auf die Prachtstraße, der tolle Fotos verspricht.

Kino International

Das Kino International war einst das größte und modernste Kino des Landes. Heute finden hier immer noch Filmpremieren statt. Spannend ist das Gebäude vor allem, weil es stellvertretend für die Bauten der dritten Bauphase, also der Moderne steht. und mit seinem sehenswerten Vordach noch immer Architekturfans begeistert.

Café Moskau und Mokka-Milch-Eisbar

Die legendäre Mokka-Milch-Eisbar direkt daneben entstand wie das Kino in der zweiten Bauphase von 1961 bis 1964 und war einer von fünf Pavillons in der Allee. Das gelb verkachelte Gebäude ist ebenso sehenswert wie das Café Moskau, mit seinen charakteristischen Wabenstreben und dem Mosaik „Aus dem Leben der Völker der Sowjetunion“. Witziges Detail: der Sputnik-Satelit in Originalgröße, ein Geschenk des sowjetischen Botschafters. Die Mokka-Milch-Eisbar war übrigens so beliebt, dass es in der DDR sogar ein eigenes Lied über sie gab:

Café Warschau

Auch das Café Warschau stammt aus jener Zeit. Eine Kalten Hund oder Schwedenbecher bekommt ihr hier heute nicht mehr, dafür ist hier das spannende Computerspielemuseum untergebracht. Für 9 Euro bekommt ihr hier täglich von 11 bis 20 Uhr einen unterhaltsamen Einblick in die Entwicklung der Computerspiele und Arcade-Automaten und dürft natürlich auch selbst zocken.

Karl-Marx-Allee Berlin Stalinallee Cafe Sibylle

Café Sibylle

Übrigens ist es von hier nur knapp 1 km bis zum Café Sibylle, einer weiteren legendären Institution der Karl-Marx-Allee. Benannt nach der größten Frauenzeitschrift der DDR, bekommt ihr hier auch heute noch Kaffee und Kuchen und könnt die originale Inneneinrichtung bestaunen. Hier findet ihr auch eine Ausstellung zur Geschichte der Karl-Marx- bzw. Stalinallee mit alten Fotos und Plänen sowie Alltagsgegenständen aus den 50er- und 60er-Jahren.

Laubenganghäuser

In der Karl-Marx-Allee 102/104 und 126/128 stehen zwei der interessantesten Häuser der gesamten Karl-Marx-Allee. Sie entstanden zwischen 1949 und 1951 und gehen auf die Ideen Hans Scharouns zurück. Er war einer der bedeutendsten Vertreter der sogenannten Organischen Architektur und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg Stadtbaurat von Berlin. Er hatte große Pläne für den Wiederaufbau Berlins, die aber nie in die Tat umgesetzt werden konnten.

In seiner Funktion als Leiter des Instituts für Bauwesen konnten immerhin diese beiden bemerkenswerten Gebäude realisiert werden. Im Rahmen der sog. „Wohnstadt Friedrichshain“ entstanden zwei fünfstöckige Gebäude, die viele Motive des Bauhaus aufgreifen. Die riesigen Gebäue verfügen über Ein- und Zweizimmerwohnungen. Die Bezeichnung „Laubenganghäuser“ geht darauf zurück, dass sie in jedem Stockwerk über zur Karl-Marx-Allee offene Gänge verfügen. Heute bilden die beiden je etwas über 100 m langen Bauten einen interessanten architektonischen Kontrast zu den neoklassizistischen Gebäuden in der Straße.

Karl-Marx-Allee Berlin Stalinallee

Die Stalinallee heute

Nach der Wende herrschte in vielen Gebäuden Leerstand. Kaum zu glauben, angesichts der einzigartigen Bausubstanz. Diese war allerdings in die Jahre gekommen und wurde in der vergangenen Jahren aufwändig instandgesetzt. Heute zählt die Karl-Marx genau wie zu DDR-Zeiten wieder zu den ersten Adressen in der Stadt. Noch immer dient sie den Mächtigen als Prestigeprojekt, allerdings nun unter anderen Vorzeichen. So soll die Straße ein wichtiger Bestandteil des neuen Berliner Verkehrskonzepts werden. Die bisher drei Fahrstreifen wurden auf zwei zusammengestutzt. Statt der Parkplätze gibt es nun eine Grünfläche und hier verlaufen nun die breitesten Fahrradwege der Stadt. Der Asphalt wurde ersetzt, dank des modernen Gussasphalts sind die Autos nun deutlich leiser unterwegs als bisher.

Auch an anderen Stellen an der Straße hat sich einiges getan. Die Lücken in den Lindenreihen wurden aufgepflanzt und neue Straßenleuchter wurden installiert, die im Stil der 60er-Jahre gehalten sind. Gut zwei Jahre dauerten die Arbeiten an. Es gab aber auch viel Kritik für die Umbauten, so stünden nun zu wenige Parkplätze zur Verfügung, da der Mittelstreifen als Grünfläche genutzt wird, mahnen Kritiker an. Die Kosten hingegen lagen mit 13 Mio. für das ambitionierte Projekt noch im Rahmen.

Karl-Marx-Allee als UNESCO-Weltkulturerbe?

Die Stadtregierung sieht die Karl-Marx-Allee nun fit für das 21. Jahrhundert. Der Berliner Kultursenator möchte 2021 sogar bei der UNESCO den Vorschlag einbringen, die Karl-Marx-Allee zusammen mit dem Hansaviertel in West-Berlin in die Weltkulturerbeliste aufzunehmen. Begründung: An keinem anderen Ort kann man so gut den Wettbewerb der Kulturen und politischen Systeme beobachten wie hier. Wir drücken die Daumen!

Übrigens sollen noch immer Baulücken geschlossen werden. Die wenigen Pavillons, die während der dritten Bauphase in den 60er-Jahren entstanden, sollen nach um weitere Gebäude ergänzt werden. Noch steht nicht fest, ob und wann es dazu kommen wird, aber die Entwürfe der Architekten wurden bereits eingereicht. Ob sie nun kommen oder nicht, wir finden, die Karl-Marx-Allee ist eine der spannendsten und schönsten Straßen der Hauptstadt und immer einen Besuch wert!

Buch- und Filmtipps

Das Buch wirft einen eindrucksvollen Blick auf die Stadtentwicklung im geteilten Berlin und stellt die Karl-Marx-Allee dem Hansaviertel im Westen der Stadt gegenüber.

Die DDR in Originalaufnahmen - Stalinallee/Karl-Marx-Allee*
  • Bruno Kleberg (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die DVD enthält zahlreiche Originalaufnahmen und wurde aufwendig in mehreren Archiven recherchiert. So gelingt ein zeitgenössisches Porträt insbesondere der Entstehung der Karl-Marx-Allee-

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Markus Bingel hat lange in Polen, der Ukraine und Russland studiert und gearbeitet. Als Reisebuchautor zieht es ihn mehrmals im Jahr in die Länder des „Wild East“ – und noch immer ist er jedes Mal fasziniert von dieser Region. Als Co-Gründer des Blogs möchte er euch gerne die unbekannten, spannenden und immer wieder überraschenden Seiten Osteuropas vorstellen.

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