Rumänien ist ein faszinierendes Land, das von alten Städten, verwunschenen Schlössern, modernen Metropolen und vor allem viel unberührter Natur geprägt ist. Auf Wild East stellen wir euch das Land daher in den kommenden Wochen ausführlich vor, wollen aber heute schon mal mit einer Übersicht über die 20 wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Rumänien starten und euch so einen kleinen Vorgeschmack auf das Land geben! Eine Liste mit praktischen Reisetipps haben wir ebenfalls für euch erstellt und wann ihr am besten nach Rumänien fahren solltet, erfahrt ihr ebenfalls in einem eigenen Artikel. Los geht’s hier aber mit den Top 20 Rumänien Sehenswürdigkeiten!
Bukarest mit Parlamentspalast
An der rumänischen Hauptstadt Bukarest führt in unserer Liste natürlich kein Weg vorbei. Und am Parlamentspalast sowieso nicht. Das meinen wir wörtlich, denn mit seiner bebauten Fläche von 365.000 m² ist er nach dem Pentagon das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt. Ganze Stadtviertel mussten abgerissen werden, um diese Monstrosität für Diktatur Ceaușescu zu realisieren. Mittlerweile haben sich die Bukarester aber mit dem Gebäude arrangiert, auch wenn man noch immer nicht für alle der über 5000 Räume Verwendung gefunden hat.
Abgesehen von Parlamentspalast hat die rund 1,8 Mio. Einwohner zählende Stadt aber noch viel mehr zu bieten. Zwar mussten viele historische Gebäude der Bauwut von Ceaușescu weichen, aber viele der sozialistischen Bauten haben durchaus ihren Reiz und an Triumphbögen, alten Kirchen, interessanten Museen, schicken Cafés und ruhigen Parks herrscht hier kein Mangel!
Temeswar (Timișoara)
Temeswar liegt im äußersten Westen des Landes im Dreiländereck mit Ungarn und Serbien. Die drittgrößte Stadt Rumäniens ist vor allem von ihrem multikulturellen Erbe geprägt, einst stellten Donauschwaben hier die Bevölkerungsmehrheit. Sie ist auch als Stadt der Religionen bekannt, den hier finden sich prächtige Gotteshäuser unterschiedlichster Couleur. Insgesamt zählt die Stadt fast 15.000 historische Gebäude. Auch durch die lange Zugehörigkeit zu Österreich-Ungarn wird sie daher auch als „Klein-Wien“ bezeichnet. Ursprünglich sollte Timișoara 2021 den Titel Europäische Kulturhauptstadt tragen. Wegen Corona wurden die Feierlichkeiten aber auf das Jahr 2023 verschoben. Dann werden vermutlich noch mehr der historischen Gebäude in der Innenstadt restauriert und so fit für die Zukunft gemacht.
Holzkirchen im Norden des Landes
Die Region Maramureș an der ukrainischen Grenze ist nicht nur Heimat des Volks der Huzulen, sondern auch von zahlreichen Holzkirchen. Etwa 60 von ihnen soll es in der Region geben, die meisten von ihnen stehen im rumänischen Teil. Acht von ihnen wurden sogar von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, Mit ihren teilweise bizarr wirkenden spitzen Glockentürmen sind sie nicht nur ein echter Hingucker, sondern verfügen auch über kunstvolle Schnitzarbeiten und bemalte hölzerne Ikonen im Innern. Fotofans sollte die Holzkirchen von Maramureș also unbedingt besuchen.
Draculas Schloss in Bran
Ja, Graf Dracula gab es wirklich. Viele Rumänen rollen mit den Augen, wenn man sie darauf anspricht, denn ein blutsaugender Vampir war er definitiv nicht. Andere sehen es pragmatisch und verdienen mit Dracula-Mythos und dem Verkauf mehr oder weniger geschmackvoller Souvenirs ihr Geld. Aber wo lebte der historische Dracula eigentlich? Als gesichert gilt, dass es nicht auf Schloss Bran war. Da Dracula aber als Markenbotschafter bestens funktioniert, stört das hier keinen. Dabei hätte das Schloss diese Art von Werbung eigentlich gar nicht nötig, denn die Burg aus dem 13. Jahrhundert liegt malerisch auf einem Felsen. Sie wurde ursprünglich vom Deutschen Orden bewirtschaftet, diente später als Königsresidenz und beherbergt heute ein nettes Museum.
Vama Veche
Es ist der südlichste Ort an der rumänischen Schwarzmeerküste und bis heute vor allem für ausländische Touristen ein Geheimtipp: das Dörfchen Vama Veche. Der Ort selbst mit seinen 250 Einwohnern wurde einst von Gagausen gegründet. Doch nicht deswegen kommen Besucher hierher, sondern weil Vama Veche als eine Art Gegenentwurf zu den anderen Strandbädern in Rumänien gilt. Bis heute gibt es hier keine großen Hotelbauten. Das konnte durch Bürgerinitiativen verhindert werden. Stattdessen übernachten Gäste in Gästehäusern und Pensionen oder in Zelten am Strand. Der Vibe hier ist entspannt und in den Strandbars läuft Reggaemusik.
Am Abend feiern Touristen mit Barangestellten und Einheimischen Partys am Strand mit elektronischer Musik. Wer sich im Trubel der großen Ressorts mit den All-Inclusive-Angeboten unwohl fühlt, der ist hier genau richtig!
Die rumänischen Karpaten
Die Karpaten sind ein riesiges Gebirge, das sich über Tschechien, die Slowakei, Polen, die Ukraine (hier geht’s zu unserem Artikel mit den schönsten Sehenswürdigkeiten in den ukrainischen Karpaten) und Rumänien bis nach Serbien erstreckt und dessen Ausläufer fast ein Drittel der Gesamtfläche Rumäniens umfassen. Dieses Paradies für Wanderer und Bergsteiger (Rumäniens höchster Punkt, der Moldoveanu liegt auf über 2500 Metern Höhe, ist aber auch für Anfänger kein Problem) wird gelegentlich von abgelegenen Dörfern unterbrochen, ansonsten habt ihr die Natur hier aber fast für euch alleine und müsst sie nur mit den vielen (meist harmlosen) Bären, Vogelarten und Hirschen teilen.
Schäßburg (Sighișoara)
Wie so viele Orte in unserer Liste der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Rumänien liegt auch Schäßburg im Herzen des Landes. Der deutsche Name deutet bereits darauf hin, das hier früher vor allem Siebenbürger Sachsen lebten, also Deutsche. Das historische Zentrum Schäßburgs mit seinen Altstadtgassen, dem Stundturm und dem angeblichen Geburtshaus Draculas wurde schon vor Jahren von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Apropos Dracula: Vor Jahren sollte hier ein Dracula-Freizeitpark entstehen, was aber am Einspruch der lokalen Bevölkerung scheiterte. So einen Park braucht aber auch keiner, schließlich gibt es in Schäßburg wahrlich genug zu sehen!
Transfăgărășan
„Der Weg ist das Ziel“ lautet das Motto bei einer Fahrt über die Hochstraße von Transfăgărășan. Die spektakuläre Trasse im Făgăraș-Gebirge bildet das Verbindungsstück zwischen dem Argeș-Tal in der Wallachei mit dem siebenbürgischen Olt-Tal. Sie ist über 100 Kilometer lang und viel mehr als nur eine normale Straße. Auf der teilweise aus Serpentinen bestehenden Straße kommt ihr an alten Wasserkraftwerken und idyllischen Bergseen vorbei und könnt manchmal nur wenige Meter weit sehen, denn der Weg verläuft teilweise auf einer Höhe von über 2000 Metern, was der Transfăgărășan auch den Beinahmen „Straße in den Wolken“ eingebracht hat.
Constanța mit Casino
Constanța ist die südöstlichste Großstadt Rumäniens und liegt malerisch an der Schwarzmeerküste. Der Ort wird schon seit der Antike besiedelt und neben Rumänen leben hier auch viele Türken und Tataren. Besonders sehenswert sind der Ovidiu-Platz (benannt nach dem römischen Dichter Ovid, der hier seine letzten Jahre in der Verbannung lebte), vor allem aber das berühmte Casino der Stadt. Es wurde 1910 errichtet und schlummerte lange im Dornröschenschlaf, wird aber derzeit aufwendig restauriert und ist eines der schönsten Gebäude Rumäniens. Übrigens ist Constanța auch ein guter Tipp für Badefans, denn in der Umgebung der Stadt finden sich zahlreiche Strände.
Nationalpark Piatra Craiului
Mitten im Herz des Landes befindet sich der auf Deutsch als Königsstein bekannte Nationalpark Piatra Craiului. Die saftigen Wälder und spektakulären Kalksteinformationen bilden den Lebensraum zahlreicher bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Bären, Hirsche, Wölfe und Füchse leben hier nahezu ungestört von der modernen Welt und wenn ihr euch nach Ruhe und Entspannung beim Wandern sehnt, führt am Nationalpark Piatra Craiului eigentlich kaum ein Weg vorbei. Unterwegs stoßt ihr nicht nur auf die nur hier anzutreffende Königsteinnelke, sondern auch mehrere seltene Orchideenarten, Kräuter und Bäume.
Berca-Schlammvulkane
Die Walachei im Süden Rumäniens wird von den Südkarpaten und der Donau begrenzt und hat nicht nur kulturell einiges zu bieten. Im Kreis Buzău wurde bereits vor 100 Jahren ein 30km² großes Gebiet unter Naturschutz gestellt in dem sich einige Schlammvulkane befinden. Aus Tausenden Metern Tiefe steigt hier Gas an die Oberfläche, das zusammen mit Sedimenten in Form von Schlamm an die Oberfläche tritt und eine bizarre Landschaft entstehen lässt, die ein wenig an den Mond erinnert. Definitiv eine der fotogensten Rumänien Sehenswürdigkeiten!
Hermannstadt (Sibiu)
Wie kaum eine andere Stadt in Rumänien repräsentiert Sibiu den europäischen Gedanken. Die siebenbürgische Stadt heißt auf Deutsch Hermannstadt und auf Ungarisch Nagyszeben. 2007 war Hermannstadt Europäische Kulturhauptstadt. Das Kulturhauptstadtjahr führte zu einem kleinen Boom in Sibiu. Die Altstadt wurde saniert und zentrale Plätze wie der Große und der Kleine Ring wurden völlig neu gestaltet. Die multikulturelle Stadt verfügt über zahlreiche Museen, Theatern und klassische Sehenswürdigkeiten wie Kirchen und Palais und wirkt mit der Kulisse der Karpaten wie aus einem Märchen. Auch das Freilichtmuseum Astra ist unbedingt einen Besuch Wert.
Die Schlösser Peleș und Pelișor
Südlich der Stadt Kronstadt steht ein beeindruckendes Märchenschloss im Stil der Neorenaissance. Peleș wurde im 19. Jahrhundert von österreichischen und deutschen Architekten für König Karl I. errichtet. Mittlerweile wohnen hier keine gekrönten Häupter mehr, dafür kann das Schloss besichtigt werden und diente schon als Kulisse für zahlreiche Hollywood-Produktionen. Und das Beste: Nur 300 Meter den Hang hinauf steht mit dem Schloss Pelișor noch ein Schloss, sodass ihr die zwei Anlagen im Rahmen von nur einem Ausflug besichtigen könnt.
Iași
Die knapp 300.000 Einwohner zählende Stadt Iași liegt im äußersten Nordosten des Landes an der Grenze zur Republik Moldau. Sie war früher die wichtigste Stadt des Fürstentums Moldau, weshalb es auch nicht verwundert, dass sich hier so viele einzigartige historische Sehenswürdigkeiten finden. Neben zahlreichen Kirchen solltet ihr euch vor allem den Kulturpalast im Stil der Neogotik anschauen. Nicht nur das Gebäude an sich ist sehenswert, hier sind auch gleich vier Museen untergebracht, darunter die größte Kunstsammlung in ganz Rumänien. Daneben gibt es noch einen riesigen Botanischen Garten und im Umland mehrere Klöster zu sehen.
Kloster Voroneț
In der südlichen Bukowina gibt es eine Reihe an malerischen Kirchen, die eigentlich alle eine Erwähnung in der Liste der Top Rumänien Sehenswürdigkeiten verdient hätten. Die schönste von ihnen ist aber das Teil des Klosterkomplexes von Voroneț. Das dem heiligen Stefan geweihte Gotteshau ist vor allem für seine Fresken bekannt, die hier nicht nur etwa wie im Westen üblich das Innere der Kirche schmücken, sondern auch das Äußere. Die auch als „Sixtinische Kapelle des Ostens“ bekannte Kirche zieren unter anderem Darstellungen des Jüngsten Gerichts, Adam und Eva im Paradies und den Stammbaum Jesu. Wie durch ein Wunder haben die farbenfrohen Malereien die Zeit überdauert und präsentieren sich Touristen aus der ganzen Welt heute noch in all ihrer Pracht.
Eisenmarkt (Hunedoara)
In Siebenbürgen liegt die Mittelstadt Eisenmarkt, die an sich vermutlich nur wenige Touristen anziehen würde. Sie verfügt mit der gleichnamigen Burg aber über eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Die auch als Schwarze Burg bekannte Anlage wurde im 14. Jahrhundert errichtet und thront auf einem Felsmassiv westlich des Zentrums. Hier fand zeitweise der historische Graf Dracula auf seiner Flucht vor osmanischen Truppen Unterschlupf und nicht nur aus diesem Grund umwehen die verwunschene Schwarze Burg zahlreiche Legenden. Auch Burg Eisenmarkt ist eine internationale Filmkulisse. Finden gerade mal keine Dreharbeiten statt, könnt ihr das Areal aber problemlos besichtigen.
Das Eiserne Tor
Die rumänisch-serbische Grenze wird nicht von Stacheldraht und Wachtürmen geprägt, sondern von einer einmaligen Naturlandschaft. Die Donau hat sich hier im Lauf der Zeit immer weiter in das Bergmassiv der Serbischen Karpaten und des Banater Gebirges eingegraben und so eine spektakuläre Szenerie geschaffen. Die Fahrt mit Schiffen ist hier zwar nicht ungefährlich, dafür wird man mit einmaligen Ausblicken belohnt und stößt unterwegs immer wieder auf römische Ruinen, Reste verfallener Festungen im Wasser und die ein oder andere Kirche am Ufer. Kreuzfahrten können so schön sein …
Kronstadt (Brașov)
Kronstadt liegt im Herzen des Landes in der Region Siebenbürgen und trug früher den unrühmliche Namen Stalinstadt (Orașul Stalin). Wer bei diesem Namen aber Plattenbauten und Monumentalgebäude im Zuckerbäckerstil erwartet, der täuscht sich. Kronstadt kann eine wundervolle Altstadt ihr Eigen nennen, die mit mittelalterlichen Bürgerhäusern, prächtigen Kirchen und mehreren Synagogen punkten kann. Besonders ist auch die Lage von Kronstadt, den in den Wäldern um die Stadt leben noch zahlreiche Bären, die immer mal wieder auch in den Außenbezirken der Stadt auf der Suche nach Futter gesichtet werden.
Donaudelta
Über 2800 Kilometer hat die Donau zurückgelegt, wenn sie von ihrem Quellort im Schwarzwald das Schwarze Meer erreicht hat. Das Donaudelta teilt sich in einen rumänischen und einen kleineren ukrainischen Teil auf und bildet hier eine einmalige Naturlandschaft, die von der UNESCO als Weltnaturerbe ausgezeichnet wurde. Über 5000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten gibt es hier, die ihr am besten auf einer Fahrt mit dem Kahn oder Boot erkunden könnt.
Man setzt hier mittlerweile auf nachhaltigen Tourismus und es gibt kaum einen Ort, an dem man so gut entschleunigen kann. Aber auch kulturell hat die Region viel zu bieten: Hier leben die Lipowaner, eine russischsprachige Minderheit, die ihre Traditionen über die Jahrhunderte erhalten konnten und von deren Kultur ihr euch in den kleinen Dörfern im Donaudelta einen Eindruck verschaffen könnt.
Turda-Salzbergwerk
Im Nordwesten des Landes befindest sich eines der ältesten Salzbergwerke Siebenbürgens. Hier wurde schon in der Antike Salz abgebaut, damals eine der teuersten Handelswaren. Das heutige Bergwerk geht aber auf das 17. Jahrhundert zurück, als die Habsburger in der Region das Zepter schwangen. Als andere Bergwerke begannen, hochwertigeres Salz zu produzieren, wurden die Arbeiten hier schrittweise eingestellt.
Und wieso ist das Turda-Salzbergwerk dann eine der interessantesten Rumänien Sehenswürdigkeiten? Ganz einfach, hier wurde eine Art unterirdischer Freizeitpark eingerichtet, der in dieser Form einzigartig sein dürfte. Hier könnt ihr unter Tage mit dem Riesenrad fahren, auf einer Plattform auf einem unterirdischen See spazieren, einem Konzert lauschen oder eine Runde Bowling spielen – verrückt! Über ein anderes Salzbergwerk haben wir schon einmal berichtet, hier geht’s zu unserem Artikel über Wieliczka.
Wie hat euch unsere Reise durch Rumänien gefallen? Was sind für euch die schönsten Rumänien Sehenswürdigkeiten? Lasst es uns gerne wissen und schreibt uns einen Kommentar. Und folgt gerne auch Wildeast auf Facebook oder Pinterest, um immer über die neusten Artikel auf dem Laufenden zu bleiben.
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