Temeswar bzw. Timișoara ist eine Stadt im Westen Rumäniens und nicht nur aufgrund ihres multikulturellen Charakters und ihrer bewegten Geschichte einen Besuch wert. Es gibt eine Menge zu sehen und zu tun in der Stadt. Wir blicken hier auf die Geschichte von Timișoara, stellen euch die schönsten Sehenswürdigkeiten vor und geben euch ein paar praktische Tipps für euren Besuch. Los geht’s!
Das ist Temeswar
Temeswar, die voraussichtliche Europäische Kulturhauptstadt 2023 (aufgrund der Corona-Pandemie soll das ursprünglich für 2021 vorgesehen Kulturhauptstadtjahr nachgeholt werden) ist das historische Herz des Banats. Diese Region, die sich zwischen Ungarn, Serbien und Rumänien aufteilt, bildet heute auf rumänischer Seite den äußersten Westen des Landes und kann auch aufgrund der Bedeutung der Stadt als Rumäniens Tor zum Westen betrachtet werden. Mit ihren etwa 320.000 Einwohnern ist Timișoara heute nach Bukarest und Cluj-Napoca die drittgrößte Stadt des Landes.
Die Geschichte von Temeswar
Die Region um Temeswar war schon in der Antike besiedelt. Im Mittelalter wurde das Gebiet von verschiedenen Stämmen und Fürstentümern regiert, auf Awaren folgten Petschenegen, Kumanen, Bulgaren, Walachen und schließlich Ungarn. Wann die Stadt genau gegründet wurde, ist nicht bekannt, für das Hochmittelalter ist aber bereits eine Festung verbrieft, die sich auf dem Gebiet des heutigen Siegesplatzes befand.
Die Festung Temeswar
Zwischen 1316 und 1323 war Temeswar kurzzeitig Regierungsort des ungarischen Königs Karl Robert I., der die Stadt weiter ausbauen ließ. Im 16. Jahrhundert wurde Temeswar dann von osmanischen Truppen eingenommen, die über 150 Jahre hier herrschten. Nach der Eroberung der Region durch Österreich wurde Temeswar zu einer Festungsstadt ausgebaut, wovon sich heute noch in der Maria-Theresia-Bastion überzeugen kann.
Unter ungarischer Herrschaft
Seine größte Blüte erlebte Temeswar, in dem zahlreiche Donauschaben lebten, im 19. Jahrhundert. Nach dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich wurde die Stadt der ungarischen Reichshälfte zugeschlagen und entwickelte sich in der Folge prächtig. Damals wurde auch der wilde Fluss Bega kanalisiert, der noch heute das Gesicht Timișoaras prägt.
Temeswar als Teil Rumäniens
Nach dem Ersten Weltkrieg fiel Temeswar Rumänien zu. Im Zweiten Weltkrieg wurden Teile der Stadt bei alliierten Luftangriffen zerstört. Nachdem Rumänien die Seiten gewechselt hatte und nun nicht mehr gemeinsam mit Deutschland kämpfte, unternahmen deutsche Truppen einen letztlich erfolglosen Versuch, Temeswar einzunehmen. Die Machtübernahme der Kommunisten ging auch mit der Vertreibung eines großen Teils der deutschen Bevölkerung einher.
Ausgangspunkt der Revolution
Von landesweiter Bedeutung war Temeswar dann in den späten 80er-Jahren. Die Rumänische Revolution, die letztlich Diktatur Nicolae Ceaușescu Amt und Leben kosten sollte, nahm hier ihren Anfang. Auslöser für den Ausbruch der lange gärenden Unzufriedenheit in der Bevölkerung war die Strafversetzung eines lokalen Pfarrers. Auf dem heute Siegesplatz genannten Opernplatz kam es bei Demonstrationen zu einem Massaker an der Zivilbevölkerung, die genauen Opferzahlen sind bis heute nicht bekannt. Später erlangten allerdings die Demonstranten die Kontrolle über die Stadt, der Anfang vom Ende des kommunistischen Regimes war erfolgt.
Timișoara heute
Mittlerweile hat Temeswar den grauen Schleier der kommunistischen Vergangenheit abgelegt und präsentiert sich als moderne europäische Großstadt, in der in den letzten Jahren zahlreichen Gebäuden ihr alter Glanz zurückgegeben wurde. Es gibt an fast jeder Ecke im Zentrum etwas zu entdecken, weshalb wir euch hier mal die schönsten und interessantesten Orte in der Stadt vorstellen möchten.
Piața Victoriei
Die Piața Victoriei ist nicht nur einer der beliebtesten Treffpunkte der Stadt, sondern auch so etwas wie die Flaniermeile von Temeswar. Der langgezogene, rechteckige Platz war früher einmal eine Allee, die Anfang des 20. Jahrhunderts in einen prächtigen Boulevard umgestaltet wurde. Später kamen mehrere Grünanlagen hinzu, die auch heute noch das Antlitz des Platzes prägen. Schon vor der Wende wurden Straßenbahnen und Autos vom Platz verbannt, sodass der Platz heute eine reine Fußgängerzone darstellt. In architektonischer Hinsicht sind neben der orthodoxen Kathedrale und dem Nationaltheater zahlreiche weitere Gebäude interessant. Jugendstil und Klassizismus dominieren hier, es findet sich aber auch die ein oder andere Bausünde aus kommunistischer Zeit.
Während der Rumänischen Revolution spielte der Platz eine wichtige Rolle, da sich hier am 20.12.1989 etwa 40.000 Menschen versammelten, um gegen die Regierung zu protestieren. Mehrere Anführer konnten vom Balkon des weiter unten beschriebenen Theaters Reden halten und sich an das Volk wenden, ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg Rumäniens in die Demokratie.
Catedrala Mitropolitană
Die Kathedrale der Heiligen Drei Hierarchen, oft auch Metropolitankathedrale genannt, ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen von Temeswar. Wie auf einen Fluchtpunkt läuft die längliche Piața Victoriei genau auf diese Kirche zu. Mit ihren exotisch wirkenden Dächern und ihrer filigranen Gestalt ist sie das vielleicht bedeutendste Gotteshaus der Stadt. Sie wurde erst während des Zweiten Weltkriegs fertiggestellt und war ein Geschenk König Michael I. an die Stadt. Stilistisch stellt sie eine Mischung aus byzantinischen und moldawischen Elementen dar, Anklänge an Klöster im Norden des Landes sind unverkennbar. Im Innern setzt sich die äußerliche Pracht fort, Mosaikböden, eine vergoldete Ikonostase mit einer Fläche von über 130 m² und wertvolle Wandmalereinen sind nur einige der Highlights, die euch hier erwarten.
Teatrul Naţional
Den wuchtigen und geografischen Kontrapunkt zur Metropolitankathedrale bildet das Nationaltheater auf der gegenüberliegenden Stirnseite der Piața Victoriei. Mehrfach durch Feuer zerstört, wurde es in der derzeitigen Form unter Beibehaltung der Neo-Renaissance-Fassade in den 1920er-Jahren vollendet. Anklänge an die italienische Renaissance sind tatsächlich unverkennbar und doch wirkt das Gebäude sehr modern und keinesfalls älter als die Kathedrale der Heiligen Drei Hierarchen. Vom Innern mit seinen kunstvollen Emporen und Balkonen und dem riesigen Deckengemälde könnt ihr euch bei einem Besuch einer Aufführung einen Eindruck verschaffen.
Piața Unirii
Drei Plätze prägen das Gesicht des Zentrums von Timișoara, die Piața Unirii, die Piața Libertății und die Piața Victoriei: Der schönste von ihnen ist aber vermutlich die Piața Unirii. Der älteste Platz der Stadt ist längst zu einer Art Visitenkarten von Temeswar geworden. Früher schlicht „Hauptplatz“ genannt, trug er nach dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich den Namen von István Losonczy, der die Stadt im 16. Jahrhundert gegen das Osmanische Reiche verteidigt hatte. Heute stellt der Platz ein Gesamtkunstwerk aus barocken, Jugendstil- und klassizistischen Gebäuden dar, die sich um eine Grünfläche mit einer Pestsäule gruppieren. Die meisten Blicke ziehen aber die katholische Kathedrale, der Barockpalast und die serbische Kathedrale auf sich, die wir euch im Folgenden vorstellen möchten.
Catedrala Sfântul Gheorghe
Temeswar ist reich an prächtigen barocken Gotteshäusern und geprägt von seinem multikulturellen Erbe. Die deutsche und ungarische Bevölkerung durfte sich Mitte des 18. Jahrhunderts über dieses Gotteshaus freuen, dass heute nach der Kathedrale in Oradea die zweitgrößte Barockkirche in Südosteuropa darstellt. Die Kirche ist der Sitz des Bischofs von Temeswar und eine Augenweide. Im Innern stoßt ihr auf so viel Gold und Marmor, dass ihr euch wundern werdet, wie so ein Projekt in einer Zeit fertiggestellt werden konnte, in der Österreicher und Türken permanent um diese Region stritten und eigentlich der Bau von Militäranlagen Priorität gehabt hätte. Sehenswert ist auch die Krypta mit den Gebeinen zahlreicher Bischöfe.
Muzeul de Artă (Palatul Baroc)
Das Kunstmuseum Muzeul de Artă an der Piața Unirii ist die bedeutendste derartige Einrichtung in der Region. Und wie es sich für eine solch bedeutende Sammlung gehört, wird die Ausstellung in einem ganz besonderen Rahmen präsentiert. Sitz des Museums ist nämlich der sogenannte Barockpalast (Palatul Baroc). Neben über 90 Gemälden des aus Craiova stammenden Porträtmalers Corneliu Baba wird hier zeitgenössische rumänische, Banater sowie westeuropäische (vor allem italienische) Kunst gezeigt, außerdem finden hier immer wieder Wechselausstellungen statt. Der Palast wurde im 18. Jahrhundert errichtet und war früher Sitz des k.u.k.-Gouverneurs und diente später unter anderen dem Kommandanten der hier stationierten sowjetischen Truppen als Residenz.
Catedrala Sârbească
Die barocke Serbisch-Orthodoxe-Kathedrale von Temeswar ist ein absoluter Blickfang auf der Piața Unirii. Das Gotteshaus wurde Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet, die beiden filigranen Türme kamen Ende des 18. Jahrhunderts hinzu. Früher war der Bevölkerungsanteil der Serben in der Stadt deutlich höher als heute, sodass in Temeswar gleich drei Serbisch-Orthodoxe Kirchen gibt. Insgesamt fand hier an der Piața Unirii sieben serbische Bischöfe ihre letzte Ruhestätte. Nicht nur das prachtvolle Innere der Kathedrale mit seiner vergoldeten Ikonostase ist ein echter Hingucker; die Rückseite des Gebäudes sorgt in Kombination mit dem benachbarten und zur selben Zeit enstandenen Vikariat für ein schönes Fotomotiv.
Piața Libertății
Neben der Piața Unirii und der Piața Victoriei ist die Piața Libertății der dritte bedeutende Platz von Temeswar. Früher als Paradeplatz bekannt, fanden hier Aufmärsche österreichischer Truppen statt. Nach der Vereinigung der rumänischen Gebiete in Alba Iulia erhielt er den Namen Piața Libertății (Freiheitsplatz). Neben dem unten beschriebenen Rathaus fällt vor allem das imposante Militärcasino und die benachbarte Militärkommandatur ins Auge, die auf den Resten eines osmanischen Basars errichtet wurden. 2015 wurde der Platz komplett umgestaltet, wobei mehrere Bäume und Grünflächen weichen mussten. Das Ergebnis seht ihr auf dem Bild. Der neue, kreisrund um das Nepomuk-Denkmal angeordnete Muster sieht zwar schick aus, gefällt vielen Bewohnern aber wegen des Wegfalls der Bäume trotzdem nicht.
Primăria Veche
Das markanteste Gebäude am Platz ist die Primăria Veche, das Alte Rathaus. Es entstand auf den Resten eines alten Hammams und wurde Mitte des 18. Jahrhunderts vom italienischen Baumeister Pietro del Bronzo als „Deutsches Rathaus“, entworfen, da die deutschen Siedler ein eigenes Rathaus beanspruchten. Im Lauf der Zeit erfuhr das Gebäude mehrere Umbauten, sodass es sich heute als bunter Mix aus Renaissance- und Barockelementen präsentiert. Heute ist hier unter anderem die Musikfakultät der Universität beheimatet. Von dort aus haben die Studenten einen schönen Blick auf den Platz und die Nepomukstatue, die sich direkt vor dem Alten Rathaus befindet. Das barocke Meisterwerk zeigt nicht nur Nepomuk, den Schutzpatron der Banater, sondern auch Maria mit Kranz und erinnert an die Opfer einer Pestepidemie.
Bastionul Maria Terezia
Den östlichen Abschluss der Altstadt bildet die nach Kaiserin Maria Theresia benannte Bastion. Die Österreicher unterhielten in der Stadt neun Bastionen, die zusammen die Festung Temeswar bildeten. Die Stadt hatte somit eine ähnliche Funktion wie Karlsburg. Das Bollwerk entstand Mitte des 18. Jahrhunderts. Mit fortschreitender Waffenentwicklung, insbesondere einer immer schlagkräftigen Artillerie, wurde solche Befestigungsanlagen aber schnell obsolet. Hinzu kam, dass die Stadt schon rund hundert Jahre nach der Errichtung der Festung aus allen Nähten platzte. Man entschloss sich daher, die Anlage zu schleifen, übrig blieben neben der Maria-Theresia-Bastion nur wenige kleinere Teile der Feste Temeswar.
Die Kommunisten wollten die Maria-Theres-Bastion ursprünglich abreißen, entschlossen sich dann aber, sie in das Stadtbild zu integrieren. Eine mehrspurige Straße führt heute mitten durch die Anlage, während die Kasematten renoviert wurden. Hier ist heute ein Teil des Banater Nationalmuseums (siehe unten) untergebracht, aber auch ein Gericht, mehrere Restaurants und Klubs sowie eine Kunstgalerie haben hier heute ihren Sitz. Es gibt also einiges zu entdecken!
Muzeul Național al Banatului
Das Banater Nationalmuseum ist ein Komplex, der mehrere Ausstellungen umfasst. Die Wurzeln des Museum reichen bis ins späte 19. Jahrhundert zurück und war ursprünglich auf Archäologie fokussiert. Seit 1948 hat das Museum seinen Sitz im Schloss Hunyadi, das seit mittlerweile zehn Jahren renoviert wird. Neben Ausstellungen zu Geschichte und Archäologie gibt es vermutliche Ende 2021 auch wieder naturwissenschaftliche Exponate und vieles mehr zu sehen. Am Stadtrand unterhält das Museum außerdem eine Zweigstelle, das Dorfmuseum. Hier könnt ihr ihr über 50 historische Gebäude besuchen und euch so einen Eindruck vom Leben in der Region in früheren Zeiten verschaffen. Eine weitere Zweigstelle ist das oben beschriebene Kunstmuseum.
Memorialul Revoluției
Am 16.12.1989 versammelten sich im Zentrum von Temeswar rund 1000 Demonstranten. Aber was war passiert? Grund war die Verhaftung des Pfarrers Laszlo Tökes, der sich offen gegen das kommunistische Regime gestellt hatte. Schnell gelang es den Regierungstruppen unter Einsatz von Gewalt, die Demonstration, die auch von Streiks begleitet war, aufzulösen. Ceauşescu, dem rumänischen Diktator, passte das dennoch nicht, denn sein Befehl, auf die Demonstranten zu schießen, blieb unerhört. Es blieb glücklicherweise lediglich beim Einsatz von Schlagstöcken. Die Revolution war da freilich nicht mehr aufzuhalten.
Es kam in Temeswar zu Massendemonstrationen und diesmal schossen die Sicherheitskräfte; es gab mehrere Tote. Einen Tag später aber verbrüderten sich einige Soldaten mit den Demonstranten und legten ihre Waffen nieder. Und so wurde Temeswar die erste Stadt in Rumänien, die sich vom Diktator losgesagt hatte. An dieses einmalige Ereignis, das im Land zunächst aufgrund gekappter Leitungen kaum bekannt war, erinnert heute ein Museum. Hier wird nicht nur an das Ereignis erinnert, dieses wird vielmehr in den Kontext des Kalten Krieges eingebettet und behandelt auch Ceauşescus Leben. Zu sehen ist auch ein Stück der Berliner Mauer vor dem Museum.
Grădina Botanică
Euch tun nach der Stadterkundung die Füße weh? Dann nichts wie ab in den Botanischen Garten der Stadt. Praktischerweise liegt er unmittelbar hinter dem Altstadtring. Er wurde während des Kommunismus errichtet und kurz vor der Wende umgestaltet. seit 1995 steht er unter Naturschutz und mit einer Fläche von 84.000 könnt ihr hier stundenlang spazieren oder auch einfach nur ein Päuschen einlegen. Die Pflanzen stammen aus dem ganzen Land und geben einen guten Überblick über die rumänische Flora. Aber auch tropische Pflanzen in einem Gewächshaus und einen Japanischen Garten gibt es hier zu entdecken. Und wenn ihr euch für Geschichte interessiert, könnt ihr euch hier noch Reste der alten Festung anschauen.
Praktische Tipps
Ihr habt Hunger, wollt in der Stadt übernachten oder braucht weitere Infos? Dann helfen euch unsere Praktischen Tipps weiter.
Touristeninformation
Die zentrale Touristeninformation befindet sich in der Alba-Iulia-Straße 2. Hier bekommt ihr unter der Woche von 8 bis 16 Uhr täglich kompetente Hilfe. Außerdem können wir euch die deutschsprachige Seite temeswar.info empfehlen, die neben praktischen Infos auch viele Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten umfasst.
Essen und Trinken
- Merlot. Elegantes Lokal, in dem ihr kunstvoll gestaltete, gehobene Küche zu mehr als moderaten Preisen genießen könnt.
- Tinecz. Bodenständiger, rustikaler, aber nicht weniger lecker sind die Gerichte im Tinecz. Neben Grillklassikern gibt es hier auch modern interpretierte rumänische Gerichte.
- Scârț Loc Lejer. Ist das noch eine Kneipe oder schon ein Museum? Im Scârț Loc Lejer wurde allerlei Krimskrams aus der kommunistischen Zeit zusammengetragen, den ihr bei Bier und rumänischen Klassikern anschauen könnt.
Übernachtung
- North Star Continental*. Von außen macht der Hotelklotz im Zentrum nicht viel her, dafür ist die Lage fast unschlagbar. Die Preise sind darüber hinaus moderat, außerdem gibt es einen Außenpool!
- Hotel Savoy*. Malerisch am Ufer der Bega gelegen, überrascht dieses Viersternehaus mit günstigen Preisen, die für diese Ausstattung absolut ungewöhnlich sind. Die Zimmer sind modern, schnörkellos und lassen keine Wünsche offen.
- Hotel Reghina Blue*. Auch das Reghina Blue verfügt über einen Pool. Die etwas größere Entfernung zum Zentrum wird durch das freundliche Team und die stilvollen Zimmer mehr als wettgemacht.
Touren
Zur Erkundung der Stadt empfehlen wir euch diese günstige Tour*. Hier werdet ihr in rund zwei Stunden fachkundig auf Englisch durch die Stadt geführt und erfahrt dabei viel über die Geschichte dieses Ortes.
Buchtipps
Ihr wollt noch mehr über Temeswar und Rumänien erfahren oder plant einen Urlaub in Rumänien? Dann helfen euch die folgenden Bücher weiter:
Der Reiseführer Rumänien beschreibt nicht nur die Temeswar, sondern auch alle anderen Teile des Landes, enthält wunderbare Darstellungen der rumänischen Geschichte und Kultur und gibt euch viele praktische Tipps für das Reisen im Land.
Wenn ihr euch für Literatur interessiert, dann ist die Reihe Europa Erlesen das Richtige für euch. Egal, ob ihr nach Timișoara reist oder nicht, hier könnt ihr zumindest eine literarische Reise in die rumänische Hauptstadt unternehmen, auf der verschiedene Literaten zu Wort kommen.
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Etwas für Nostalgiker: Der Bildband zeigt das heutige Temeswar in historischer Perspektive und nimmt dabei vor allem das Erbe der Habsburger in den Blick.